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Der ct-Roboter besitzt einen Haufen von Sensoren, die ihn in die
Lage versetzen, seine Umgebung (mehr oder weniger gut) wahrzunehmen:
- 2 Lichtsensoren (vorne), die ihm bei entsprechender
Programmierung befähigen sollen, auf eine Lichtquelle zuzusteuern.
- 2 Reflexsensoren ganz vorne, die den Roboter davor bewahren
sollen, über eine Kante zu fahren und abzustürzen.
- 2 Reflexsensoren auf der Unterseite, um einer Linie auf dem
Boden folgen zu können.
- 2 Reflexsensoren an den Rädern, um die Bewegung ermitteln
zu können (die Räder haben entsprechende Scheiben mit dunklen Zähnen. Die
Sensoren ermitteln den Übergang zwischen schwarz und hell).
- 1 Reflexsensor für eine spätere Erweiterung
- 1 Infrarot-Lichtschranke, um zu erkennen, ob sich etwas in dem
Transportfach (die Aussparung vorne) befindet.
- 1 Maussensor (es handelt sich wirklich um entsprechende
Einzelteile, die sonst in optischen Mäusen verbaut werden), um die
exakte Fortbewegung des Roboters in x- und y-Richtung ermitteln zu
können.
- 2 Abstandssensoren, um die Entfernung zu einem Hindernis
in Front des Roboters zu ermitteln.
- 1 Infrarotempfänger, um Kommandos per RC5-kompatibler
Fernbedienung an den Bot schicken zu können.
- Als Erweiterung 1 Ultraschallsensor SRF10. Dieser hat eine
(theoretische) Reichweite bis zu 6 Metern und damit deutlich mehr als
die beiden Abstandssensoren.
- Als Erweiterung 1 elektronischer Kompass CMPS03. Damit
kann die Ausrichtung im Magnetfeld der Erde gemessen werden. Eher eine
Spielerei, zumal das (wie der SRF10) am I2C-Bus angeschlossene Modul
auch nicht ganz billig ist.
- Als Erweiterung 1 Temperatursensor TPA81. Dieser Sensor
ermittelt von 8 nebeneinanderliegenden Punkten die Temperatur, und zwar
auch in entsprechender Entfernung. Die gemessene Temperatur nimmt mit der
Entfernung natürlich ab, aber die gemessenen Werte ermöglichen es, eine
Wärmequelle (Mensch, Kerze) auch über eine gewisse Entfernung zu orten.
Der Roboter reagiert in erster Linie natürlich mit der Bewegung seiner
zwei Motoren. Er kann aber auch rudimentär seinen
Besitzer über seinen Zustand informieren:
- 8 Leuchtdioden informieren in der Originalsoftware über die
Tätigkeit verschiedener der Sensoren.
- 1 LCD-Display, welches optional aufgesteckt werden kann
(sehr zu empfehlen), kann recht detailliert über interne Werte
(z.B. genaue Sensorwerte, aktuelles Verhalten etc.) informieren.
Durch den USB-2-Bot-Adapter sowie die Anbindung über WLAN mit Hilfe
der Erweiterunsplatine ist der Roboter auch in der Lage, Sensordaten
sowie Debugausgaben an den
Simulator zu schicken.
©2020 Holger Thiele
generiert aus "ctbot2.template" vom 10 04 2007
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