Crazy Machines |
Crazy MachinesCrazy Machines ist angelehnt an das ehrwürdige Prinzip des Spieles "The Incredible Machine": Hier geht es darum, aus einem Haufen einzelner Bauteile wie z.B. Laufbänder, Dampfrohre, Kabel und Generatoren eine Maschine zu entwickeln, die einem bestimmen Zweck dient.Crazy Machines bietet über 60 einzelne Bauteile, die entsprechend kombiniert werden müssen. Jeder der 102 Level hat bereits fest installierte Bauteile, und einen (vorher festgelegten) Vorrat an frei zu setzenden Gerätschaften, mit Hilfe derer das Ziel des Levels, beispielsweise das Transportieren eines Balles von einer Seite zur anderen, zu lösen ist. Das hört sich einfacher an als es wirklich ist, teilweise sind die Rätsel schon sehr knackig, zumal manchmal mehr Bauteile zur Verfügung stehen als wirklich nötig ist - das steigert die Verwirrung. Die Grafik ist schön detailliert. Die Gegenstände bewegen sich physikalisch korrekt (zumindest sieht es erstmal so aus), reagieren auch aufeinander (z.B. bei Zusammenstößen). Man kann auch beispielsweise eine Kerze in einen Metalleimer stecken, der dann von einem Magneten weggezogen wird. Entfernung spielt oft eine Rolle, wenn Einflüsse stattfinden: Je weiter das Licht von der Solarzelle weg ist, desto weniger Strom wird erzeugt, ähnliches gilt für die Einwirkung von Magneten. Crazy Machines ist ein nett anzusehendes Tüftelspiel. Mit dem eingebauten Editor darf man zudem selbst abgefahrene Maschinen erstellen. Und wer bei dem einen oder anderen Level ins Schleudern gerät, erhält von Support kostenlos (nach Registrierung) eine Komplettlösung. Wer derartige Spiele mag, sollte sich Crazy Machines mal ansehen - eine Demo ist erhältlich. ©2020 Holger Thiele Bilder © Pepper Games und Fakt Software generiert aus "cm.template" vom 02 05 2004 |